Digitale Logos-Edition
Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament gilt seit Jahren als exegetisches Standardwerk. International anerkannte Exegeten wie Joachim Gnilka, Franz Mussner, Lorenz Oberlinner, Karl H. Schelkle, Heinrich Schlier, Rudolf Schnackenburg und Gerhard Schneider machen diese wissenschaftliche Kommentarreihe zu einem unverzichtbaren exegetischen Hilfsmittel.
Wenn für die textkritische Entscheidung im Einzelfall ein Vorgehen nach der „eklektischen“ Methode gefordert wird, so kann das nicht bedeuten, daß die „westliche“ Textform gleich wertvoll sei wie die „neutrale“ alexandrinische. Der „westliche“ Text ist als ganzer weder zu verwerfen noch schlechthin zu übernehmen.
Näherhin wird aus V 31 das Christus-Sein und aus V 34 das Herr-Sein Jesu
„ein zweites Pfingstwunder“; „alle wurden mit dem heiligen Geist erfüllt“
In den Einzeltexten betreibt Herders Theologischer Kommentar zum Neuen Testament eine sehr gründliche Exegese auf einem guten wissenschaftlichen Niveau.
—Johannes Traichel, Logos-Blog
Gerhard Schneider (1926-2004) war Professor für Neues Testament in Bochum.