Digitale Logos-Edition
Hinweis: Diese Bände enhalten den Kommentar über Kapitel 1-11. Der Autor konnte das Werk leider nicht mehr abschließen.
Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament gilt seit Jahren als exegetisches Standardwerk. International anerkannte Exegeten wie Joachim Gnilka, Franz Mussner, Lorenz Oberlinner, Karl H. Schelkle, Heinrich Schlier, Rudolf Schnackenburg und Gerhard Schneider machen diese wissenschaftliche Kommentarreihe zu einem unverzichtbaren exegetischen Hilfsmittel.
“Das Staunen ist der Anfang des betroffenen Glaubens, bevor er zum Verstehen durchfindet.” (Volume 1, Page 127)
“kostspielige „verlegerische‘ Aufgabe der Vervielfältigung und Verbreitung zugedacht” (Volume 1, Page 2)
“Es geht nicht an, vereinzelte abfällige Außerungen späterer Rabbinen über den Hirtenstand85 zu verallgemeinern86 und in die Zeit Jesu zurückzudatieren. Nicht nur das AT87 spricht im allgemeinen sehr positiv von den Hirten, auch Jesus wie das ganze NT88 reden unbedenklich von ihnen in Gleichnissen und Bildern.” (Volume 1, Pages 108–109)
“Gnade finden‘ immer ein Gnade-Finden „im Hinblick auf‘ etwas ist27 — also hier schon auf die messianische Mutterwürde vorausschaut —, geht doch die Begnadigung (wie Gn 6,8; 18,3) der danach erzählten göttlichen Tat voraus28, besteht nicht schlechthin in dieser.” (Volume 1, Page 44)
“Es handelt sich also nicht um irgendeine, sondern um die „messianische‘ Errettung, in der das endgültige Heil zukommt.” (Volume 1, Page 110)
In den Einzeltexten betreibt Herders Theologischer Kommentar zum Neuen Testament eine sehr gründliche Exegese auf einem guten wissenschaftlichen Niveau.
—Johannes Traichel, Logos-Blog
Heinz Schürmann (1913-1999) war Professor für Neues Testament in Erfurt.