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Internationaler Exegetischer Kommentar zum Alten Testament (IEKAT) (4 Bde.)

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Übersicht

IEKAT möchte einem breiten Publikum - Fachleuten, Theologen, interessierten Laien - eine multiperspektivische, innovative und intensive Interpretation der Bücher des Alten Testaments bieten. Angestrebt ist eine Kommentarreihe von internationalem Rang, in ökumenischer Weite und auf der Höhe der Zeit. International ist IEKAT darin, dass im Herausgeber- und Autorenkreis Fachleute unterschiedlicher exegetischer Prägung aus Nordamerika, Europa und Israel vertreten sind und alle Bände sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch erscheinen. Ökumenisch ist IEKAT, weil hier Juden und Christen verschiedener religiöser und konfessioneller Ausrichtung zusammenarbeiten. Deshalb werden die alttestamentlichen Schriften des hebräischen und des griechischen Kanons ausgelegt.

Auf der Höhe der Zeit ist IEKAT, indem hier zwei große, oft getrennte Forschungsrichtungen zusammengeführt werden: "synchrone" und "diachrone" Exegese; unter "synchron" wird dabei die Erschließung des Textes auf einzelnen Stufen seiner Entstehung verstanden (insbesondere auf seiner Endstufe), unter "diachron" die Bemühung um Einsicht in sein Zustandekommen über die Zeiten. Darüber hinaus nimmt IEKAT weitere zeitgemäße Perspektiven auf, namentlich Genderkritik, Sozialgeschichte, Befreiungstheologie und Wirkungsgeschichte.

Diese Sammlung wurde durch eine erweiterte Sammlung ersetzt, die sich hier bestellen lässt.

  • Titel: Internationaler Exegetischer Kommentar zum Alten Testament (IEKAT) (4 Bände)
  • Verlag: Kohlhammer
  • Bände: 4
  • Seiten: 1106
  • Erschienen: 2013-2015
  • Sprache: Deutsch

Dieser Titel ist in den folgenden Sammlungen enthalten:

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  • 3.999,99 $2.999,99 $

Exodus 1-15

  • Autor: Helmut Utzschneider ; Wolfgang Oswald
  • Verlag: Kohlhammer
  • Erscheinungsdatum: 2013
  • Seiten: 372

Der Kommentar umfasst den ersten Teil des Buches Exodus, Kapitel 1,1-15,21. Er nimmt einerseits den überlieferten hebräischen Text in den Blick und legt ihn "synchron" nach literaturwissenschaftlichen Methoden aus. Andererseits werden "diachron" die literargeschichtlichen Vorgänger-Kompositionen rekonstruiert und nach ihrer historischen Funktion befragt. Eine abschließende Synthese reflektiert das Verhältnis der beiden Auslegungsweisen, greift aber auch auslegungsgeschichtliche und aktuelle Fragestellungen auf. Am Anfang der Literargeschichte steht eine Kampfschrift gegen politische Vasallenschaft, die im Verlauf von 250 Jahren vier Mal umgestaltet und erweitert wurde. Das Ende bildet eine Erzählung, die den Herrschaftswechsel vom Pharao zum Gott Israels in höchster dramatischer Zuspitzung darbietet und so das zukunftsoffene Paradigma einer freiheitlichen politischen Theologie entwirft. Mit der Auslegung des Auszugs Israels aus Ägypten geschieht zugleich der Auszug aus der historizistischen Suche nach dem historischen Kern der Erzählung.

Nahum Habakuk Zefanja

  • Autor: Walter Dietrich
  • Verlag: Kohlhammer
  • Erscheinungsdatum: 2014
  • Seiten: 291

Die Kommentierung hat ihre Besonderheit im konsequenten Wechsel zwischen synchroner und diachroner Sichtweise. Diese doppelte Perspektive richtet sich auf die drei Prophetenschriften insgesamt, auf jede einzelne von ihnen und auf jeden auszulegenden Abschnitt. So entsteht ein differenziertes Bild einerseits von der Struktur und Intention der Texte in ihrer Endgestalt, andererseits von ihrer Entstehungsgeschichte: von der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts bis in die spätalttestamentliche Zeit. Jede Einzelauslegung beginnt mit einer genauen, textkritisch begründeten Übersetzung und schließt mit einer Synthese, die das Bleibende des jeweiligen Textes und die wichtigsten Ergebnisse seiner Analyse festzuhalten sucht.

Sacharja 9-14

  • Autor: Paul L. Redditt
  • Übersetzerin: Gerlinde Baumann
  • Verlag: Kohlhammer
  • Erscheinungsdatum: 2014
  • Seiten: 188

Der Kommentar legt dar, dass Sacharja 9-14 aus vier Sammlungen eschatologischer Hoffnungstexte (9,1-17; 10,3b-12; 12,1-4a.5.8-9; und 14:1-13.14b-21) besteht. Die ersten drei Sammlungen gehen auf die erste Hälfte der persischen Epoche zurück, die vierte (Kap. 14) scheint jüngeren Ursprungs und ist insgesamt wesentlich stärker pessimistisch geprägt. Hinzu traten dann eine pro-judäische, Jerusalem-kritische Schicht (12,6-7; 12,10-13,6) und die Hirtentexte (11), die im Widerspruch zu den Hoffnungstexten der ersten beiden Sammlungen stehen. Diese letzte Schicht ist vermutlich nach Nehemia zu datieren, d. h. in eine Zeit, in der Jerusalem wieder so weit erstarkt war, dass es den Zorn von außen stehenden Judäern hervorrufen konnte. Es ist anzunehmen, dass eine Endredaktion von Sacharja 9-14 die vier Sammlungen zusammengestellt und sie mit 12,6-7; 12,10-13,6 und den Hirtentexten ergänzt hat.

1 Esdras

  • Autor: Dieter Böhler
  • Verlag: Kohlhammer
  • Erscheinungsdatum: 2015
  • Seiten: 255

1 Esdras ist eine alternative Fassung zum Buch Esra-Nehemia in der Septuaginta. In den meisten Ostkirchen genießt es kanonischen Status, in der Vulgata und der King-James-Bibel wurde es in die Apokryphen aufgenommen. Dieser Kommentar ist seit Jahrzehnten der erste in deutscher Sprache, und überhaupt der erste, der den kritischen Text der Göttinger Septuaginta-Ausgabe zugrundelegt. 1 Esdr wird hier nicht mehr als Fragment des Chronistischen Geschichtswerks noch als bloße Kompilation verstanden, sondern als kohärente Erzählung. Deren Auslegung als Literaturwerk und die Rekonstruktion der Textentstehung berücksichtigen die historischen Hintergründe der erzählten (Perser-)Zeit sowie der (hasmonäischen) Abfassungszeit. Gegenwärtig findet 1 Esdr in der Wissenschaft wieder erhöhte Aufmerksamkeit. Das Verhältnis von 1 Esdr zu Esr-Neh gilt als Paradebeispiel für literarhistorische Entwicklungen in Israel.

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