Digitale Logos-Edition
Gerhard Maiers Kommentar zum ersten Teil der Offenbarung in der Historisch Theologischen Auslegung in der 3. Auflage von 2015. Die Historisch-Theologische Auslegungsreihe des Neuen Testaments ist ein Projekt von Exegeten aus dem evangelikalen Bereich. Sie will mit wissenschaftlicher Gründlichkeit die Aussagen der neutestamentlichen Texte im Hinblick auf ihre historische Situation, ihre literarische Eigenart und mit betonter Berücksichtigung ihrer theologischen Anliegen erläutern und verständlich machen. Dabei werden neben den traditionellen auch neuere exegetische Methoden und Forschungsergebnisse berücksichtigt. Das Besondere dieser Kommentarreihe ist, dass über die möglichst präzise historische Erklärung hinaus Brücken in die kirchliche Gegenwart geschlagen werden. Die Auslegung behält dabei die Praxis von Verkündigung und Seelsorge im Blick.
Das Verhältnis der jungen Christengemeinden zum Staat in
Jesus begegnet uns hier als diejenige himmlische Person, die den Zugang zum Vater öffnen oder verschließen kann.
Übrigens waren alle hier genannten Gemeinden Gerichtsplätze
Jedoch lässt sich auch das Imperfekt als ein Imperfekt der Schilderung eines Prozesses, der schon länger begonnen hat, verstehen. Damit wird die Aussage noch ein ganzes Stück profilierter: Sogar dort, wo das Sterben schon längst begonnen hat, ist ein „Stärken“ und Retten noch möglich!
Es gibt sehr zu denken, dass die beiden „elendesten“ und am meisten getadelten Gemeinden in der Offb nicht diejenigen sind, die unter Verfolgung leiden, sondern diejenigen, die nicht verfolgt werden.
Die Historisch Theologische Auslegung schließt eine große Lücke in der deutschsprachigen evangelikalen Bücherwelt. Erstmals gibt es eine echte Alternative zu den historisch-kritischen Kommentaren.
—Jakob Haddick, Logos-Blog
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