Der Epheserbrief (Herders Theologischer Kommentar zum Neuen Testament | HThKNT)
Überblick
Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament gilt seit Jahren als exegetisches Standardwerk. International anerkannte Exegeten wie Joachim Gnilka, Franz Mussner, Lorenz Oberlinner und Heinrich Schlier machen die Abteilung zum Corpus Paulinum dieser wissenschaftlichen Kommentarreihe zu einem unverzichtbaren exegetischen Hilfsmittel.
Top Highlights
“Fast überall, wo uns im NT dieses Bild vom Kleid begegnet und damit ein Imperativ verbunden ist, haben wir eine Anlehnung an die Taufe und damit Taufparänese zu vermuten.” (Page 229)
“Grundsätzlich ist sie in der Taufe geschehen (vgl. Röm 6, 6: ὁ παλαιὸς ἡμῶν ἄνθρωπος συνεσταυρώθη). Darum bedeutet die Aufforderung, den alten Menschen abzulegen, im Grunde genommen die Ermunterung, das schon Geschehene zu realisieren, das gnadenhaft Ermöglichte in die Tat umzusetzen.” (Page 229)
“Offenbarung und Erleuchtung, die Gott geben muß, sind notwendig, um zum rechten εἰδέναι zu kommen” (Page 91)
“Vereint im Glauben und in der Erkenntnis des Gottessohnes sollen sie das werden, was sie sind” (Page 216)
“Christwerden bedeutet nicht magische Verwandlung, sondern verlangt das praktische Christsein, das den Menschen in einen anhaltenden Erneuerungsprozeß hineinnimmt.” (Page 231)
In den Einzeltexten betreibt Herders Theologischer Kommentar zum Neuen Testament eine sehr gründliche Exegese auf einem guten wissenschaftlichen Niveau.
—Johannes Traichel, Logos-Blog
- Titel: Der Epheserbrief
- Band: X/2
- Autor: Joachim Gnilka
- Verlag: Herder
- Seitenzahl: 350
- Erscheinungsjahr: 1971