Die Petrusbriefe, Der Judasbrief (Herders Theologischer Kommentar zum Neuen Testament | HThKNT)

von Karl Hermann Schelkle

Verlag:

Verlag Herder

, 2002

Überblick

Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament gilt seit Jahren als exegetisches Standardwerk. International anerkannte Exegeten wie Franz Mussner, Karl H. Schelkle und Rudolf Schnackenburg machen die Abteilung zu den katholischen Briefen dieser wissenschaftlichen Kommentarreihe zu einem unverzichtbaren exegetischen Hilfsmittel.

Beliebteste Markierungen

Episteln unterscheidet, so gehört 1 Petr zur letzteren Art. Zwar ist die Schrift durch Anschrift (1, 1) wie Schlußgrüße (5, 12–14) ein Brief. Aber dem Brief fehlen darüber hinaus alle Anzeichen dafür, daß sich Verfasser und Empfänger persönlich kennen würden. Auch auf einzelne Verhältnisse in den Gemeinden geht der Brief nicht ein.

—Seite 3

Eine spätere Zeit ist auch vorausgesetzt, wenn mit der Annahme der Irrlehre der Abfall von der früheren Glaubensübernahme geschieht (2, 21); ebenso wenn die Gegner sagen, daß die Väter gestorben sind, wonach also die erste Generation oder frühere Generationen von Christen schon dahingegangen sind (3, 4).

—Seite 178

Vertrauen verdienen. Doch in den erhaltenen Kommentaren des Clemens Alex. fehlt 2 Petr, und der Brief wird von ihm auch nie angeführt.

—Seite 182

Petr steht in weiten und tiefen Zusammenhängen formal und material

—Seite 4

anderes Fleisch, da sie Engel waren, die sich verleiblicht hatten

—Seite 155

Empfehlung

In den Einzeltexten betreibt Herders Theologischer Kommentar zum Neuen Testament eine sehr gründliche Exegese auf einem guten wissenschaftlichen Niveau.

—Johannes Traichel, Logos-Blog

Produktdetails

• Titel: Die Petrusbriefe – Der Judasbrief
• Reihe: Herders Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HThKNT)
• Band: XIII/2
• Autor: Karl Hermann Schelkle
• Verlag: Herder
• Seitenzahl: 288
• Erscheinungsjahr: 1961