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Der Glaube im Neuen Testament

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Überblick

Der Schweizer Theologe Adolf Schlatter veröffentlichte 1885 seine erste Ausgabe von "Der Glaube im Neuen Testament", die mittlerweile mehrfach aufgelegt wurde. Peter Stuhlmacher lobte eine spätere Auflage und sagte, sie sei "in ihrer systematischen Geschlossenheit und historischen Präzision […] bis heute unübertroffen".

Schlatter analysiert darin das Verständnis von Glaube im Kontext der jüdischen Synagoge zur Zeit Jesu - ein Verständnis, bei dem Werke in den Mittelpunkt rückten und eine persönliche Beziehung zu Gott ersetzen. Er zeigt, dass Jesus selbst die Idee "Allein der Glaube" erschaffen hat, auch wenn der Glaube das Leben verändern kann wenn er auf Gottes Liebe mit Werken antwortet.

"Der Glaube im Neuen Testament" analysiert ebenfalls das Verständnis von Paulus, Jakobus, Petrus, Matthäus und Johannes.

Daß Schlatters Darstellung nach wie vor wegweisend und keineswegs "veraltet" ist, wird der sorgsame Leser von heute immer wieder feststellen: in exakter Exegese wird ans Licht gebracht,

  • was in der Synagoge vor Jesus unter "Glaube" verstanden wurde,
  • was Jesus selbst (nach den verschiedenen Evangelien) meinte, wenn er vom "Glauben" sprach, und schließlich,
  • was "Glaube" für Paulus und die junge Christenheit bedeutete.
  1. Der Glaube in der palästinischen Synagoge
  2. Akibas Glaube
  3. Der Glaube in der griechischen Synagoge
  4. Der Glaube des Täufers
  5. Die Worte Jesu über den Glauben in den älteren Evangeline
  6. Jesus und der Glaube nach Johannes
  7. Die Einheit der beiden evangelischen Berichte
  8. Die Gemeinde der Glaube
  9. Der Glaube bei Paulus
  10. Die Apostel der Kirche von Jerusalem
  11. Johannes
  12. Der Hebräer Brief
  13. Die Ergebnisse des apostolischen Glaubens
  14. Erläuterungen
Schlatter hat in seiner Theologie des Neuen Testaments den geschichtlichen biblischen Christus und das apostolische Christuszeugnis so eindrücklich vor Augen gestellt, daß seine Theologie und die sie flankierenden Arbeiten für viele Theologen zur Glaubenshilfe geworden sind.

Peter Stuhlmacher, Zeitschrift für Theologie und Kirche / Vol. 100, No. 3 (September 2003), S. 279

  • Titel: Der Glaube im Neuen Testament
  • Autor: Adolf Schlatter
  • Verlag: Calwer
  • Seitenzahl: 624
  • Erscheinungsjahr: 1982 (6. Auflage)

SCHLATTER, ADOLF (1852–1938): wurde am 16.8.1852 in St. Gallen geboren. 1880 Privatdozent in Bern, 1888 Professor für Neues Testament in Greifswald, 1893 in Berlin, 1898 in Tübingen, 1922 emeritiert, weiter lehrend; in Tübingen am 19.5.1938 gestorben. Er beobachtete Tatbestände der gesamten Wirklichkeit von Natur und Geschichte als der Schöpfung Gottes, bezog Dogmatik, Ethik und Philosophie in seine Arbeit ein; hauptsächlich förderten seine Forschungen zu Religion und Geschichte des antiken Judentums sowie eine Fülle exegetischer Entdeckungen die neutestamentliche Wissenschaft.

Quelle: RGG 3. Auflage. Jørgen Glenthøj Recherchen 1990. Bethge, Eberhard: Dietrich Bonhoeffer. Theologe – Christ – Zeitgenosse. Eine Biographie, Gütersloh 92005

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