Digitale Logos-Edition
Die RGG4 bietet in 15 665 Artikeln und Teilartikeln einen fundierten Überblick über Religion und Religionen, wie sie gelebt und gedacht wurden und werden. Sie bietet den neuesten Forschungsstand, dargestellt von 3972 ausgewiesenen Kennern der jeweiligen Materie aus 74 Ländern.
Die RGG4 führt die Tradition der ersten drei Auflagen fort: Aus der Mitte des evangelischen Glaubens ist weit mehr als die Theologie im Blick, nach deren Kriterien wird aber gewichtet.
Die RGG4 erschließt die Themen in Form von biographischen Artikeln, Länder-, Orts-, Begriffs- und Ereignisartikeln sowie Artikeln über Gruppierungen und Institutionen. Knappe Definitionsartikel und Querverweise erleichtern die schnelle Information. Ausführliche Reihenartikel behandeln Stichworte wie „Abendmahl“ oder „Christentum“ aus vielerlei Perspektiven.
Die RGG4 ist durch die Artikelvielfalt und die detailgenaue Darstellung ein Nachschlagewerk; zugleich ist sie eine Lehr- und Repetitionsbibliothek. Sie bringt mit einem ausgesucht lesbaren Schriftbild ein Maximum an Information auf einer Seite.
Die acht Bände der RGG4 decken jeweils ganze Buchstaben ab. Der das Werk abschließende Registerband ermöglicht den Zugang zu dem in der RGG4 enthaltenen Wissen nach noch spezielleren Fragestellungen wie beispielsweise Namen und Stichworten, die keinen Haupteintrag haben.
dauernde Ordnung der Verhältnisse eigenen Zielvorstellungen anzupassen
Zum anderen wird festgehalten, daß die Christen in bezug auf den ersten und größten Teil ihrer Schrift nicht Erst-, sondern Zweitadressaten sind, d.h. aus dem daraus folgenden Charakter des AT als rezipierter Hl. Schrift folgt, daß die Zweitadressaten (Christen) ihre innere theol. Verbindung zu den Erstadressaten nicht ausblenden können.
Segensgaben bestehen v.a. in langem Leben, Fruchtbarkeit von Mensch, Vieh und Acker, Sieg, Wohlstand und Macht (Ex 23,25–27; Dtn 15,4–6).
Bes. im Christentum ist umstritten, inwiefern die Wirkung eines Taufritus von der Qualität des Taufenden abhängt.
ist nach dem AT die nur von JHWH her mögliche Unterbrechung des S.-Unheil-Zusammenhangs
Hans Dieter Betz (geb. 1931), Shailer Mathews Professor of New Testament Studies an der University of Chicago.
Don S. Browning (1934-2010), zuletzt Alexander Campbell Professor of Religious Ethics and the Social Sciences an der University of Chicago.
Bernd Janowski (geb. 1943), Professor für Altes Testament an der Universität Tübingen.
Eberhard Jüngel (geb. 1934), Professor em. für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Universität Tübingen.
Die behandelten Themen sind weit gespannt, tatsächlich weltumspannend, und umfassen die gesamte Kulturgeschichte. [...] Unbestritten ist, dass es sich bei der RGG um ein unverzichtbares Nachschlagewerk in den Bibliotheken handelt.
— Thomas Fuchs in Aus dem Antiquariat 7 (2009), S. 133–134
Die neue RGG ist wie keine ihrer Vorgängerinnen ein internationales und interkonfessionelles Werk, getragen von der hist. Forschung und theol. Substanz einer neuen Generation.
— Lothar Perlitt in Theologische Rundschau 74 (2009), S. 1–29
Die internationale Autorenauswahl, die Beteiligung von Theologen aller christlichen Konfessionen und das hohe Maß an Professionalität aller Artikel zeichnen das vorliegende Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaften RGG⁴ aus und sichern ihm auf viele Jahre einen unverzichtbaren Platz in Wissenschaft und kirchlicher Praxis.
— Michael Schulz in Theologische Revue 101, (2005), S. 287–293
The fourth edition continues to be the same valuable source, a ‘ first read ’ on any subjects of serious concern. Certainly every theological library should own RGG⁴, just as they must RGG³, and the earlier editiones.
— John H. Sailhamer in Faith and Mission 20/1 (2002), S. 70–73
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