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Charismatisch, evangelikal und katholisch: Eine theologische Unterscheidung der Geister

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Produktbeschreibung

Das Buch beschäftigt sich mit charismatisch-evangelikalen Christen, die sich der katholischen Kirche zugehörig fühlen. Sie organisieren sich locker in Bewegungen, Gemeinschaften und Initiativen, die wachsen und vor allem junge Menschen anziehen. Bischöfe und kirchliche Verantwortliche für Pastoral und Evangelisierung bauen zunehmend auf diese neuen Bewegungen, während einige FachtheologInnen dringend davor warnen. Hier zeichnet sich eine Polarisierung ab, die niemandem hilft. Um sie zu überwinden, führt der Autor ein einfühlendes Gespräch mit dem „Mission Manifest“, wie auch mit dem ausgesprochen kritischen Band „Einfach nur Jesus?“ Auf verständliche Weise entfaltet er dabei eine mystagogische, zu Gott hinführende Theologie, die sich diesen Bewegungen zur Vertiefung und Klärung anbietet.

Als Fachtheologe, der sich der charismatischen Erneuerung verbunden fühlt, ist er überzeugt, dass diese Bewegungen ein Zeichen der Zeit für die Kirche darstellen, aber gerade deshalb einer theologischen Unterscheidung besonders dringend bedürfen.

  • Hintergründe und Klärungen
  • Mission Manifest: Thesen, Kritik und Unterscheidung
  1. Herausforderung CEK: Charismatisch, evangelikal und katholisch
  2. Evangelikal
  3. Charismatisch
  4. … und katholisch
  5. Das Mission Manifest – Thesen, Kritik und Unterscheidung
  6. Einige Ergebnisse und Folgerungen
  • Titel: Charismatisch, evangelikal und katholisch: Eine theologische Unterscheidung der Geister
  • Autor: Willibald Sandler
  • Verlag: Verlag Herder
  • Seiten: 360
  • Erscheinungsjahr: 2021
  • Sprache: Deutsch

Willibald Sandler, geb. 1962, Dr. theol., ao.-Prof. für Dogmatik am Institut für Systematische Theologie der Universität Innsbruck. Arbeitsschwerpunkte: dramatische Theologie, Soteriologie, Theologie der charismatischen und pentekostalen Strömungen.

Rezensionen

1 Bewertungen

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  1. Bernhard Beyer-Rüdiger
    Die sehr empfehlenswerte digitale Fachzeitschrift "euangel - Magazin für missionarische Pastoral" hat in ihrer Ausgabe 1/2022 eine ausführliche Besprechung dieses Buches veröffentlicht. Leider verbieten es die Regeln von Logos, den Link auf diese Fachzeitschrift hier einzufügen, Links sind hier grundsätzlich verboten. Daher kopiere ich hier den (von mir gekürzten) Text herein. Wer auf die Webseite der Fachzeitschrift gehen will und die ganze Rezension lesen will, kann ja einfach irgendeinen Satz rauskopieren und ihn googeln, dann kommt er ans Ziel. Hier der gekürzte Artikel: Charismatisch, evangelikal und katholisch Eine theologische Unterscheidung der Geister Das Gebetshaus Augsburg und das Mission Manifest sind die vielleicht bekanntesten Manifestationen eines evangelikal-charismatischen Katholizismus, der in Deutschland seit einigen Jahren verstärkt für Kontroversen sorgt. Während zum herkömmlichen konservativen Lager manch inhaltliche Nähe und auch Kooperationen bestehen, ist das Verhältnis zum kirchlichen „Mainstream“ stark durch gegenseitige Abwehrreflexe geprägt: Häufig hält man wenig voneinander und möchte miteinander nichts zu tun haben. Willibald Sandler will mit seinem Buch vermitteln. Er selbst lebt gewissermaßen „zwischen den Welten“, was sich auch in den beiden Geleitworten höchst unterschiedlicher Personen widerspiegelt: Roman Siebenrock ist Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Universität Innsbruck, wo auch Sandler lehrt. Johannes Hartl leitet das bekannte Augsburger Gebetshaus – so wie auch Sandler ein (allerdings wesentlich kleineres) Gebetshaus leitet. In einem „persönlichen Nachwort“ schildert Sandler, wie er von der akademischen Arbeit zum Charismatismus kam: über die Auseinandersetzung mit dem Thema Wunder – und persönliche Erfahrungen. Damit sind schon einmal drei Aspekte benannt, die das Buch durchziehen und an denen sich der Leser und die Leserin reiben kann: Was an „übernatürlichem“ Wirken gestehen wir Gott zu? Welche Rolle dürfen persönliche Erfahrungen spielen? Und welche Bedeutung kommt einer theologisch-wissenschaftlichen Betrachtung zu? ... Das Buch ist umfangreich, aber ohne Längen – Sandler weiß aufgrund seiner Expertise einfach so viel zu sagen, dass rund 350 Seiten mit vielfältigen Informationen und Aspekten prall gefüllt sind. Dass allein das Inhaltsverzeichnis zwölf (!) Seiten umfasst, sollte Leserinnen und Leser nicht abschrecken – die 32 (!) Kapitel stehen für eine gute, lesefreundliche Strukturierung eines Textes, der durchweg intellektuell-theologisch niveauvoll ist, ohne in abstraktes Fachkauderwelsch abzugleiten. Man kann seinen Darstellungen gedanklich gut folgen. Ein Glossar soll auch Nicht-TheologInnen das Lesen des Buches erleichtern. Eines (aber das ist keineswegs das Einzige!) nimmt der Rezensent mit: Wenn jemand eine Glaubenserfahrung evangelikalen oder charismatischen Typs macht, ist das zuerst einmal einfach so und zu akzeptieren. Aber was er oder sie daraus macht, das ist eine ganz andere Sache, bei der Unterscheidung der Geister nottut. Sandlers Buch ist zu wünschen, dass es dazu beiträgt – und auch zum besseren gegenseitigen Verständnis. Martin Hochholzer

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