Digitale Logos-Edition
Trotz eines Erstveröffentlichungstermins von vor über 200 Jahren besitzt die Hebräische Grammatik von Wilhelm Gesenius noch immer essentiellen Charakter für jede Person, die sich dem Studium des Hebräischen zuwendet. Erstveröffentlicht im Jahre 1813 und seitdem immer wieder aktualisiert und in eine Vielzahl von Sprachen übersetzt stellt es ein absolutes Standardwerk dar. Die Sprachforschung von Gesenius war bahnbrechend für die damalige Zeit, als er einer der ersten war, der das Studium der semitischen Sprachen wirklich mit wissenschaftlichem Anspruch betrieb und sich gegen die zeitgenössische Haltung wandte, die semitischen Sprachen seien heilig. Durch seine umfassenden Kenntnisse in Bezug auf historische, archäologische und religionshistorische Kenntnisse gewinnt dieses Werk an weiterer Autorität und Bedeutung.
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existiert nämlich noch eine verlängerte (Kohortativ-) und eine verkürzte (Jussiv-)Form desselben
als noch andauernde oder im Vollzug begriffene oder auch als neu eintretende bemerkbar machen
Die hebräische Sprache ist ein Zweig eines größeren vorderasiatischen Sprachstammes
entsprechend seiner sonstigen Verwandtschaft mit dem Imperf. in Form und Bedeutung
II. Mittelsemitischer od. Kanaanitischer Zweig. Hierher gehört das Hebräische
Wilhelm Gesenius (1786-1842) war ein deutscher Theologe und Orientalist. Gesenius gilt bis heute als einer der bedeutendsten Gelehrten für antike Sprachen, wobei sein Ruhm natürlich primäre auf der noch bis heute immer wieder neu aufgelegten Hebräischen Grammatik beruht, welche seinen Namen trägt. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie in Helmstedt promovierte er und wurde im Jahre 1810 als Professor an die Universität in Halle berufen. Gesenius war Königlich Preußischer Konsistorialrat und war unter anderem Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften, der Asiatischen Gesellschaften von Paris, Großbritannien und Irland und der Philosophischen Gesellschaft zu Cambridge.
Emil Friedrich Kautzsch (1841-1910) war ein deutscher evangelischer Theologe und Bibelkritiker. Nach dem Studium an der Universität Leipzig trat er dort ab 1869 in die Lehre ein. Im Jahr 1872 folgte er einem Ruf nach Basel, an der er auch in den Jahren 1878/1879 als Rektor aktiv war, bevor er im Jahr 1880 einem Ruf nach Tübingen folgte. Von 1888 bis zur krankheitsbedingten Emeritierung im Jahr 1908 war er Inhaber des Lehrstuhls für Altes Testament an der Universität Halle, an der er ebenfalls von 1898-1899 das Rektorat innehatte.
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Tobias Gerbothe
18.03.2021
Manuel Fernández Martín
24.08.2019