Digitale Logos-Edition
Die Griechische Grammatik zum Neuen Testament von Heinrich von Siebenthal und Ernst G. Hoffmann wurde bald nach ihrem ersten Erscheinen 1985 zu einem Standardwerk für Grundtext-Exegese und Lehre. Sie ist nun von Heinrich von Siebenthal neu bearbeitet und erweitert worden.
Sämtliche für eine fundierte Textdeutung relevanten Bereiche werden behandelt. Gesicherte Erkenntnisse der neueren Linguistik werden berücksichtigt, ohne dass mit herkömmlichen Ansätzen unnötig gebrochen wird. Ein hohes wissenschaftliches Niveau verbindet sich mit optimaler Benutzerfreundlichkeit: Die Kenntnis des klassischen Griechisch ist nicht vorausgesetzt. Studierende eines Grundkurses sollen genauso gerne zu diesem Werk greifen können wie erfahrene exegetisch Arbeitende. Eine Koproduktion mit dem Immanuel Verlag, Schweiz.
die Wahl des Tempus (Aorist, Präsens oder Perfekt) ist aspektbedingt
Im Unterschied zum Klass. steht im NT (meist in AT-Zitaten) manchmal nach γίνομαι werden und εἰμί sein nicht der Prädikatsnominativ, sondern εἰς m. Akk.
typischerweise gibt der Sprecher/Schreiber durch sie lediglich an, dass der Verbinhalt verwirklicht wird
sondern nicht selten auch ein Können und Müssen bzw. Dürfen ausdrücken konnte
„Präsens“-, Aorist- und Perfektstamm drücken grundsätzlich nur den Aspekt aus
Heinrich von Siebenthal, geboren 1945 in Menziken/Schweiz. Von 1970-1979 Studium der Gräzistik und Hebraistik in Zürich und Liverpool. 1980 promovierte er zum Doctor in Philosophy an der School of Oriental Studies, Liverpool. Seit 1976 ist Heinrich von Siebenthal Dozent für Biblische Sprachen und verwandte Bereiche, zunächst an der (heutigen) Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel (seit 2007 dort auch gastweise), und seit 1987 an der (heutigen) Freien Theologischen Hochschule in Gießen, seit 2011 dort Honorarprofessor.
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