Digitale Logos-Edition
„Mit den „Supplementa zu den Jüdischen Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit“ (Band VI.1-3) geht ein bereits im Jahre 1974 vom Gründer der Reihe „Jüdische Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit“, Prof. Dr. Werner Georg Kümmel (gest. 1995), formulierter Wunsch in Erfüllung, die Reihe beim Abschluß mit einem Einführungs-, Bibliographie- und Registerband zu erschließen.
Die Ergänzungsbände wurden in den Jahren 1996—1999 mit Forschungsmitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Institut für antikes Judentum und hellenistische Religionsgeschichte der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Prof. Dr. H. Lichtenberger/PD Dr. Drs. G. S. Oegema) in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Theologie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (Prof. Dr. F. W. Horn) und der Rheinischen Friedrich- Wilhelms-Universität Bonn (Dr. H. Löhr) erstellt.
Das Projekt hat zum Ziel, eine Einführung, eine Bibliographie und ein Register zu erstellen, um die Apokryphen und Pseudepigraphen für die alt- und neutestamentliche Wissenschaft, die Orientalistik und die Judaistik zu erschließen […].“
Sammlungspreis: Dieses Werk ist auch als Teil der Sammlung Jüdische Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit (JSHRZ): Alte Folge (6 Bde.) erhältlich.
Andreas Lehnardt (geboren 1965 in Duisburg) ist Professor für Judaistik an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz. Er leitet mehrere wissenschaftliche Projekte zur Geschichte und Literatur der Juden in Deutschland. Er hat über Rabbinische Literatur, jüdische Geschichte, Brauchtum und Haskala veröffentlicht. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Forschungen liegt auf der Erschließung hebräischer Handschriftenfragmente in Buch- und Akteneinbänden sowie von Genisa-Funden in Landsynagogen.