Digitale Logos-Edition
„Im Anfang war das Wort“ – Mit diesem Satz beginnt Johannes sein Evangelium. Viele weitere eingängige Verse folgen: „Ich bin das Licht der Welt“ oder „Ich und der Vater sind eins“. Über die Jahrhunderte hat das Johannesevangelium seine Leserinnen und Leser zugleich fasziniert und provoziert. Sind diese Verse tiefgründig oder anmassend? Wie ist ein Evangelium zu deuten, in dem Jesus nicht mit einem Schrei der Gottverlassenheit stirbt, sondern mit der feierlich-gewissen Bekräftigung „Es ist vollbracht“? Michael Heymel geht diesen Fragen nach und zeigt, wie die Worte, Szenen und Bilder des Johannesevangeliums ein literarisches Drama bilden.
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Michael Heymel, Dr. theol. habil., Jahrgang 1953, ist Pfarrer und war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralarchiv der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in Darmstadt. Von 2004 bis 2012 lehrte er als Privatdozent Praktische Theologie an der Universität Heidelberg.